Die gesamte Bahnhofsbesatzung (vier Mann) sprach nur Spanisch. Man machte mir klar, dass ich aus irgendwelchen Gründen das Gepäck vom Fahrrad komplett abnehmen und selbst mit in den Zug nehmen sollte. 30 bis 40 kg Sperrgut mit der Gitarre. Für das Rad bekam ich keinen Gepäckschein, und alles kostete verdächtig wenig. Als der Zug abfuhr, sah ich wie mein Rad einsam am Bahnhof zurückblieb. Nach der Ankunft in Barcelona versuchte ich beunruhigt das weitere Schicksal des Rads heraus zu kriegen. Selbst im Informationsbüro dieses großen Bahnhofs beherrschte niemand einigermaßen Englisch. Man verdeutlichte mir aber, dass ich nicht vor dem nächsten Tag mit dem Rad rechnen könnte. Ich buchte einen "rather cheap room" in einem Büro am Bahnhof und machte mich daran, mit dem schweren Gepäck die angeblich "zehn Minuten" zum Hotel zurückzulegen. Auf dem Stadtplan sah ich später, dass es ca. 1,5 km waren. Mir kams wie 5 km vor, die hintere Satteltasche drückte entsetzlich. Es war 22:30, als ich schweißgebadet ankam. Ein Kabuff mit Bett und Schrank, fensterlos. Die letzten 500 m meiner Schlepperei hatten sich auf den "Ramblas" vollzogen. Auch unter dem Gepäck konnte ich sehen, dass hier einiges Volk unterwegs war. Nun, hier spielt sich das "Volksleben" ab, wie mir der Reiseführer erklärte. Ich promenierte später noch auf und ab, setzte mich schließlich an einen Tisch und konsumierte fünf cervezas. Es waren zwar massiv hübsche Mädchen unterwegs, aber keins mit deutscher oder englischer Zunge greifbar. Nach Mitternacht musste ich mich, ohne Abendessen geblieben und teilalkoholisiert, allein ins Bett verkrümeln. Da ich das Gepäck nur bis 12 Uhr im Zimmer lassen konnte, war ich schon um 8:00 unterwegs zur Stadtbesichtigung. Die vom Reiseführer als "prachtvoll" versprochenen Plaza de Cataluna war schäbig, von einer Blumenuhr war auch nichts zu sehen. Es folgten drei Kirchen, die wesentlich eindrucksvoller waren: Santa Maria del Pino mit wunderschönen Glasmalereien; die monumentale Kathedrale; und schließlich Santa Maria del Mar. Bei allen waren die Mosaikfenster aus dem 15. bis 17. Jahrhundert am bewundernswertesten. Am Bahnhof erfuhr ich, dass das Rad angeblich um 16:40 ankommen würde. Der fehlende Gepäckschein schien nur mich zu beunruhigen. Ich rochierte fünf bis zehnmal zwischen Gepäckausgabe, Informationsbüro und Fundamt. Ohne Erfolg. Zurück im Hotel schleppte ich das Gepäck wieder nach draußen. Nicht nochmal jedoch die Plackerei zum Bahnhof. Im Taxi stand das Taxometer bereits zu Beginn auf 60 Pesetas. Es war Mittagszeit, die Straßen verstopft. Die Taxometeruhr tickte auf 300 Ptas. Im Bahnhof fand ich glücklicherweise zwei Engländerinnen, die auf mein Gepäck aufpassten, und so konnte ich essen gehen. Dabei wurde ich noch von einem Schuhputzer hereingelegt; er verwickelte mich in ein Kauderwelschgespräch, fing trotz meiner abwehrenden Gesten an, meine Sandalen zu putzen, wobei auch die Füße Schuhcreme ab bekamen. Als er zu allem Überfluss auch noch begann, in die Absätze der Sandalen Schuhbleche (!) rein zu nageln, wurde es mir doch zu bunt, die Dinger mussten wieder raus. Ich hatte nicht vor, mit den Sandalen Step zu tanzen. Ich war fest entschlossen, dem unverschämten Kerl nichts zu geben; als er 200 Ptas. forderte, ließ ich mich leider dann doch hinreißen, ihm 100 zu geben, viel zu viel für die dreiminütige Arbeit. Mit frisch glänzenden Sandalen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Die Spanierinnen sind großenteils mit vorzüglichen Körpermaßen ausgestattet, ich konnte es nicht vermeiden, einige Male offenen Mundes zu staunen und einige Male wenigstens für ein paar Minuten einem unwahrscheinlichen Hinterteil nachzulaufen. Auch mit wohlgeformten und umfangreichen Oberweiten sind sie gesegnet, und sie scheuen sich überhaupt nicht, im Gegenteil, diese Gaben herauszustellen. Auf dem Weg zum Essen kam ich an einem Bordell vorbei, das ebenfalls in diesen Ramblas liegt, ganz unauffällig, würden nicht schon am frühen Nachmittag fünf bis zehn Mädchen da stehen. Eine davon war gan Hostal Roma/Barcelona, Donnerstag, 05.05.1983, 00:30, 74,5 kg Eine Mitteilung, mein Rad betreffend, hatte mich unterbrochen. Also: Eines dieser Mädchen hatte wahrlich Idealmaße in enger weißer Kleidung, mir blieb die Spucke weg, das Mädchen hatte vielleicht einen Busen und einen Hintern, und dazu noch ein nettes Gesicht. Ich suchte nun den Hafen auf, dort war jedoch das internationale Büro verwaist, alles menschenleer. Es sah so aus, als gingen nur Schiffe auf die Balearen ab. Eine Nachbildung der Santa Maria Columbus lag dort vor Anker, ich hätte sie mir von innen anschauen sollen. Beim Rückweg kam ich an einer Kreuzung vorbei, die zu den Ramblas führt. Noch etwas hin und her entschied ich mich, doch noch einen kleinen Umweg zu machen, um mir diese Figur in Weiß noch mal rein zu ziehen. Als es so weit war, ich hätte es nicht für möglich gehalten, wurde der der Wunsch, diese Figur zu berühren, zu halten, nackt zu sehen so groß, dass ich mich fragte, ob ich es mir zutraue, mit ihr auf eines der Zimmer zu gehen. Warum eigentlich einmal nicht, noch dazu im Puff von Barcelona. Der Preis war akzeptabel für meine finanziellen Verhältnisse, die Matrone in der Absteige verlangte noch einmal ein Fünftel davon dazu für das Zimmer, ein modernes komfortables Ding. Wir kauderwelschten etwas miteinander, sie war wirklich nett, es war weniger automatisch und kalt, als ich es mir vorgestellt hatte. Sie zog sich aus, ihr Busen war wirklich phänomenal und von einzigartiger Festigkeit, sie wusch sich die Möse und mir anschließend den Schwanz. Mir war klar, dass nach der langen Enthaltsamkeit von vier Wochen das Problem darin besteht, nicht gleich zu kommen. Sie leckte derart gekonnt, dass ich bald in Schwierigkeiten geriet. Auch als sie sich auf mich setzte arbeiteten, obwohl sie mich nicht sehr tief eindringen ließ, ihre Vaginalmuskeln so geschickt, dass ich lieber nach oben wechselte, um alles besser unter Kontrolle zu haben, aber auch um die Eintauchtiefe zu erhöhen. Sie ging so raffiniert mit, dass ich bald kapitulieren musste. Auch danach war es keineswegs unangenehm oder verkrampft; wir verabschiedeten uns freundlich und nett. Zwei Dinge am Rand: Welchen Trick verwendet sie, um dermaßen feucht zu sein? Zweitens: Durch leichtes Streicheln erreichte ich, dass ihre Brustwarzen steif wurden; das hat mir natürlich gefallen, war ihr aber peinlich. Ach ja, noch was drittes: Sie hatte einen Stempel auf der Arschbacke. Nach diesem Zwischenspiel wandelte ich zum Bahnhof zurück. Ich verfolgte höchstpersönlich das Ausladen der Gepäckstücke im betreffenden Zug. Ich hatte es nicht anders erwartet: No bicicleta de Figueres. Nun war ich schon immer der Ansicht, dass Bahnbeschäftigte nicht die vortrefflichsten Exempare einer Bevölkerung repräsentieren, aber die zwei, mit denen ich es in Figueras zu tun gehabt hatte, übertrafen meine Vorstellungskraft. Die Arbeiter bei der Gepäckausladung überwachte dann aber ein etwa 25jähriges Mädchen mit bemerkenswerter Resolutheit: Mein Engel der Bahn. Auch sie sprach nur sehr wenig Englisch, erfasste aber die Sachlage, leitete mehrere Schritte ein, kurz und gut: Um 20:30 war mein Rad da. Muchas gracias, Señorita! Ich hätte dich gern zu einem Abendessen eingeladen. Am Informationsschalter erfolgte dann der nächste Tiefschlag: Der einzige Zug des Tages nach Granada war vor einer halben Stunde abgefahren. Dazu noch von einem anderen Bahnhof: Sants. Es gab nur eine Möglichkeit, heute noch weg zu kommen: Um 21:40 ab nach Valencia, Ankunft 03:49, Weiterfahrt nach Granada aber erst um 08:50!  Was sollte ich die fünf Nachtstunden mit dem Fahrrad auf dem Bahnhof? Trotzdem, ich packte es an. Es waren etwa 4 km bis zur Estación Sants. Abendverkehr in einer spanischen Millionenstadt, rasende Taxis, Busse; das war lebens-gefährlich, auf welligem, schüttelnden Kopfsteinpflaster, welches auch das Fahrttempo des Rads stark limitierte. Die Zeit wurde knapp. Ein dämlicher Polizist, die Stadt wimmelt geradezu von Uniformierten verschiedenster Gattungen, hielt mich an, weil ich eine Fußgängerampel ohne Fußgänger bei Rot überfahren hatte. Dies, und die Tatsache, dass ich mich in der von Hinweisschilder kaum verunzierten Stadt verfahren hatte hatte zur Folge, dass ich letzlich den letzten Zug um einige Minuten verpasste. Zurück zum Hostal, eine Cerveza auf der Promenade. Ich war müde, fror auch ein wenig; das Abendessen war wieder mal ausgefallen. Das neue Zimmer im Hostal ist schöner, mit einem Doppelbett. Die Fenster sind mit Läden verschlossen, und das aus gutem Grund: Sie gehen im 1. Stock auf die Plaza Real hinaus, und da ist rund um die Uhr was los. Im Zug kurz hinter Barcelona, Donnerstag, 05.05.1983, 20:30 Endlich verlasse ich diese Stadt, sie ist mir zuletzt recht lästig geworden, obwohl sie mich gefesselt hat. Ich war morgens zum “Parque de la Ciudadela” geradelt. In diesem wirklich schönen Park liegt der Zoologische Garten Barcelonas. Es nahm einen halben Tag in Anspruch, ihn zu durchkämmen. Die „weltgrößte Ausstellung von Giftschlangen“ war überall auf Plakaten, blutrünstig illustriert,  angepriesen (kostete auch extra, mehr als der Eintritt in den Zoo). Für einen Nicht-Schlangenfetischisten jedoch nicht so sensationell, und nach der 30sten Schlange verlor ich das Interesse. Im Zoo wimmelte es von Erstklässlern, die kaum zu bändigen waren; sie hielten sich zu zweit an den Händen, oder aber eine ganze Reihe von ihnen fasste an ein Seil, sonst wären sie wohl nicht zusammenzuhalten gewesen. Der Anblick der lebhaften und begeisterten Kinder, die sich an den Händen hielten, gefiel mir sehr. Die Rückfahrt mit dem Rad durch den spätnachmittäglichen Stadtverkehr von Barcelona war wieder ein Gräuel, darüber hinaus verlor ich einmal die komplette Orientierung und hatte Mühe, mich wieder zurecht zu finden. In der Estación Sants: Die üblichen Probleme, das Gepäck musste vom Rad. Es scheint, dass das Rad umsonst befördert wird, währen das restliche Gepäck etwas kostet. Der Preis für die Fahrt war erfreulich, nur etwa DM 45 für die 900 km nach Granada. Für die Satteltasche (23,5 kg) war allerdings noch ein Frachtpreis von DM 15 zu berappen. Die Nacht ist hereingebrochen, der Zug fährt am Meer entlang, das völlig ruhig liegt.
Siegfried Trapp
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Die gesamte Bahnhofsbesatzung (vier Mann) sprach nur Spanisch. Man machte mir klar, dass ich aus irgendwelchen Gründen das Gepäck vom Fahrrad komplett abnehmen und selbst mit in den Zug nehmen sollte. 30 bis 40 kg Sperrgut mit der Gitarre. Für das Rad bekam ich keinen Gepäckschein, und alles kostete verdächtig wenig. Als der Zug abfuhr, sah ich wie mein Rad einsam am Bahnhof zurückblieb. Nach der Ankunft in Barcelona versuchte ich beunruhigt das weitere Schicksal des Rads heraus zu kriegen. Selbst im Informationsbüro dieses großen Bahnhofs beherrschte niemand einigermaßen Englisch. Man verdeutlichte mir aber, dass ich nicht vor dem nächsten Tag mit dem Rad rechnen könnte. Ich buchte einen "rather cheap room" in einem Büro am Bahnhof und machte mich daran, mit dem schweren Gepäck die angeblich "zehn Minuten" zum Hotel zurückzulegen. Auf dem Stadtplan sah ich später, dass es ca. 1,5 km waren. Mir kams wie 5 km vor, die hintere Satteltasche drückte entsetzlich. Es war 22:30, als ich schweißgebadet ankam. Ein Kabuff mit Bett und Schrank, fensterlos. Die letzten 500 m meiner Schlepperei hatten sich auf den "Ramblas" vollzogen. Auch unter dem Gepäck konnte ich sehen, dass hier einiges Volk unterwegs war. Nun, hier spielt sich das "Volksleben" ab, wie mir der Reiseführer erklärte. Ich promenierte später noch auf und ab, setzte mich schließlich an einen Tisch und konsumierte fünf cervezas. Es waren zwar massiv hübsche Mädchen unterwegs, aber keins mit deutscher oder englischer Zunge greifbar. Nach Mitternacht musste ich mich, ohne Abendessen geblieben und teilalkoholisiert, allein ins Bett verkrümeln. Da ich das Gepäck nur bis 12 Uhr im Zimmer lassen konnte, war ich schon um 8:00 unterwegs zur Stadtbesichtigung. Die vom Reiseführer als "prachtvoll" versprochenen Plaza de Cataluna war schäbig, von einer Blumenuhr war auch nichts zu sehen. Es folgten drei Kirchen, die wesentlich eindrucksvoller waren: Santa Maria del Pino mit wunderschönen Glasmalereien; die monumentale Kathedrale; und schließlich Santa Maria del Mar. Bei allen waren die Mosaikfenster aus dem 15. bis 17. Jahrhundert am bewundernswertesten. Am Bahnhof erfuhr ich, dass das Rad angeblich um 16:40 ankommen würde. Der fehlende Gepäckschein schien nur mich zu beunruhigen. Ich rochierte fünf bis zehnmal zwischen Gepäckausgabe, Informationsbüro und Fundamt. Ohne Erfolg. Zurück im Hotel schleppte ich das Gepäck wieder nach draußen. Nicht nochmal jedoch die Plackerei zum Bahnhof. Im Taxi stand das Taxometer bereits zu Beginn auf 60 Pesetas. Es war Mittagszeit, die Straßen verstopft. Die Taxometeruhr tickte auf 300 Ptas. Im Bahnhof fand ich glücklicherweise zwei Engländerinnen, die auf mein Gepäck aufpassten, und so konnte ich essen gehen. Dabei wurde ich noch von einem Schuhputzer hereingelegt; er verwickelte mich in ein Kauderwelschgespräch, fing trotz meiner abwehrenden Gesten an, meine Sandalen zu putzen, wobei auch die Füße Schuhcreme ab bekamen. Als er zu allem Überfluss auch noch begann, in die Absätze der Sandalen Schuhbleche (!) rein zu nageln, wurde es mir doch zu bunt, die Dinger mussten wieder raus. Ich hatte nicht vor, mit den Sandalen Step zu tanzen. Ich war fest entschlossen, dem unverschämten Kerl nichts zu geben; als er 200 Ptas. forderte, ließ ich mich leider dann doch hinreißen, ihm 100 zu geben, viel zu viel für die dreiminütige Arbeit. Mit frisch glänzenden Sandalen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Die Spanierinnen sind großenteils mit vorzüglichen Körpermaßen ausgestattet, ich konnte es nicht vermeiden, einige Male offenen Mundes zu staunen und einige Male wenigstens für ein paar Minuten einem unwahrscheinlichen Hinterteil nachzulaufen. Auch mit wohlgeformten und umfangreichen Oberweiten sind sie gesegnet, und sie scheuen sich überhaupt nicht, im Gegenteil, diese Gaben herauszustellen. Auf dem Weg zum Essen kam ich an einem Bordell vorbei, das ebenfalls in diesen Ramblas liegt, ganz unauffällig, würden nicht schon am frühen Nachmittag fünf bis zehn Mädchen da stehen. Eine davon war gan Hostal Roma/Barcelona, Donnerstag, 05.05.1983, 00:30, 74,5 kg Eine Mitteilung, mein Rad betreffend, hatte mich unterbrochen. Also: Eines dieser Mädchen hatte wahrlich Idealmaße in enger weißer Kleidung, mir blieb die Spucke weg, das Mädchen hatte vielleicht einen Busen und einen Hintern, und dazu noch ein nettes Gesicht. Ich suchte nun den Hafen auf, dort war jedoch das internationale Büro verwaist, alles menschenleer. Es sah so aus, als gingen nur Schiffe auf die Balearen ab. Eine Nachbildung der Santa Maria Columbus lag dort vor Anker, ich hätte sie mir von innen anschauen sollen. Beim Rückweg kam ich an einer Kreuzung vorbei, die zu den Ramblas führt. Noch etwas hin und her entschied ich mich, doch noch einen kleinen Umweg zu machen, um mir diese Figur in Weiß noch mal rein zu ziehen. Als es so weit war, ich hätte es nicht für möglich gehalten, wurde der der Wunsch, diese Figur zu berühren, zu halten, nackt zu sehen so groß, dass ich mich fragte, ob ich es mir zutraue, mit ihr auf eines der Zimmer zu gehen. Warum eigentlich einmal nicht, noch dazu im Puff von Barcelona. Der Preis war akzeptabel für meine finanziellen Verhältnisse, die Matrone in der Absteige verlangte noch einmal ein Fünftel davon dazu für das Zimmer, ein modernes komfortables Ding. Wir kauderwelschten etwas miteinander, sie war wirklich nett, es war weniger automatisch und kalt, als ich es mir vorgestellt hatte. Sie zog sich aus, ihr Busen war wirklich phänomenal und von einzigartiger Festigkeit, sie wusch sich die Möse und mir anschließend den Schwanz. Mir war klar, dass nach der langen Enthaltsamkeit von vier Wochen das Problem darin besteht, nicht gleich zu kommen. Sie leckte derart gekonnt, dass ich bald in Schwierigkeiten geriet. Auch als sie sich auf mich setzte arbeiteten, obwohl sie mich nicht sehr tief eindringen ließ, ihre Vaginalmuskeln so geschickt, dass ich lieber nach oben wechselte, um alles besser unter Kontrolle zu haben, aber auch um die Eintauchtiefe zu erhöhen. Sie ging so raffiniert mit, dass ich bald kapitulieren musste. Auch danach war es keineswegs unangenehm oder verkrampft; wir verabschiedeten uns freundlich und nett. Zwei Dinge am Rand: Welchen Trick verwendet sie, um dermaßen feucht zu sein? Zweitens: Durch leichtes Streicheln erreichte ich, dass ihre Brustwarzen steif wurden; das hat mir natürlich gefallen, war ihr aber peinlich. Ach ja, noch was drittes: Sie hatte einen Stempel auf der Arschbacke. Nach diesem Zwischenspiel wandelte ich zum Bahnhof zurück. Ich verfolgte höchstpersönlich das Ausladen der Gepäckstücke im betreffenden Zug. Ich hatte es nicht anders erwartet: No bicicleta de Figueres. Nun war ich schon immer der Ansicht, dass Bahnbeschäftigte nicht die vortrefflichsten Exempare einer Bevölkerung repräsentieren, aber die zwei, mit denen ich es in Figueras zu tun gehabt hatte, übertrafen meine Vorstellungskraft. Die Arbeiter bei der Gepäckausladung überwachte dann aber ein etwa 25jähriges Mädchen mit bemerkenswerter Resolutheit: Mein Engel der Bahn. Auch sie sprach nur sehr wenig Englisch, erfasste aber die Sachlage, leitete mehrere Schritte ein, kurz und gut: Um 20:30 war mein Rad da. Muchas gracias, Señorita! Ich hätte dich gern zu einem Abendessen eingeladen. Am Informationsschalter erfolgte dann der nächste Tiefschlag: Der einzige Zug des Tages nach Granada war vor einer halben Stunde abgefahren. Dazu noch von einem anderen Bahnhof: Sants. Es gab nur eine Möglichkeit, heute noch weg zu kommen: Um 21:40 ab nach Valencia, Ankunft 03:49, Weiterfahrt nach Granada aber erst um 08:50!  Was sollte ich die fünf Nachtstunden mit dem Fahrrad auf dem Bahnhof? Trotzdem, ich packte es an. Es waren etwa 4 km bis zur Estación Sants. Abendverkehr in einer spanischen Millionenstadt, rasende Taxis, Busse; das war lebens-gefährlich, auf welligem, schüttelnden Kopfsteinpflaster, welches auch das Fahrttempo des Rads stark limitierte. Die Zeit wurde knapp. Ein dämlicher Polizist, die Stadt wimmelt geradezu von Uniformierten verschiedenster Gattungen, hielt mich an, weil ich eine Fußgängerampel ohne Fußgänger bei Rot überfahren hatte. Dies, und die Tatsache, dass ich mich in der von Hinweisschilder kaum verunzierten Stadt verfahren hatte hatte zur Folge, dass ich letzlich den letzten Zug um einige Minuten verpasste. Zurück zum Hostal, eine Cerveza auf der Promenade. Ich war müde, fror auch ein wenig; das Abendessen war wieder mal ausgefallen. Das neue Zimmer im Hostal ist schöner, mit einem Doppelbett. Die Fenster sind mit Läden verschlossen, und das aus gutem Grund: Sie gehen im 1. Stock auf die Plaza Real hinaus, und da ist rund um die Uhr was los. Im Zug kurz hinter Barcelona, Donnerstag, 05.05.1983, 20:30 Endlich verlasse ich diese Stadt, sie ist mir zuletzt recht lästig geworden, obwohl sie mich gefesselt hat. Ich war morgens zum “Parque de la Ciudadela” geradelt. In diesem wirklich schönen Park liegt der Zoologische Garten Barcelonas. Es nahm einen halben Tag in Anspruch, ihn zu durchkämmen. Die „weltgrößte Ausstellung von Giftschlangen“ war überall auf Plakaten, blutrünstig illustriert,  angepriesen (kostete auch extra, mehr als der Eintritt in den Zoo). Für einen Nicht-Schlangenfetischisten jedoch nicht so sensationell, und nach der 30sten Schlange verlor ich das Interesse. Im Zoo wimmelte es von Erstklässlern, die kaum zu bändigen waren; sie hielten sich zu zweit an den Händen, oder aber eine ganze Reihe von ihnen fasste an ein Seil, sonst wären sie wohl nicht zusammenzuhalten gewesen. Der Anblick der lebhaften und begeisterten Kinder, die sich an den Händen hielten, gefiel mir sehr. Die Rückfahrt mit dem Rad durch den spätnachmittäglichen Stadtverkehr von Barcelona war wieder ein Gräuel, darüber hinaus verlor ich einmal die komplette Orientierung und hatte Mühe, mich wieder zurecht zu finden. In der Estación Sants: Die üblichen Probleme, das Gepäck musste vom Rad. Es scheint, dass das Rad umsonst befördert wird, währen das restliche Gepäck etwas kostet. Der Preis für die Fahrt war erfreulich, nur etwa DM 45 für die 900 km nach Granada. Für die Satteltasche (23,5 kg) war allerdings noch ein Frachtpreis von DM 15 zu berappen. Die Nacht ist hereingebrochen, der Zug fährt am Meer entlang, das völlig ruhig liegt.
 
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