Nicht vorhandene Objekte Durchbrochene Linien der Ehrenstein-Täuschung Bei manchen Sinneseindrücken glaubt der Betrachter Objekte wahrzunehmen, die nicht vorhanden sind. Ein Beispiel dafür ist das nebenstehende Muster (links) aus durchbrochenen Linien. Der Betrachter glaubt an den Schnittstellen weiße Scheiben zu sehen. Flecke, Linien, Würfel? Im Beispiel sieht der Betrachter einen Würfel. Die Kanten, die auf dem Bild gar nicht vorhanden sind, werden bei der Bildverarbeitung im Gehirn ergänzt. Beim Kanizsa-Dreieck (benannt nach Gaetano Kanizsa) glaubt der Betrachter, ein weißes Dreieck zu entdecken, obwohl das Bild nur Linien und Kreissegmente zeigt. Die gedachten Linien sind in der Literatur auch als "kognitive Konturen" (cognitive contours) bekannt geworden. Ähnlich lassen sich auch die Marskanäle oder das Marsgesicht auf das Bestreben des Gehirns zurückführen, bei der Mustererkennung Bekanntes wieder zu entdecken. Quelle:Wikipedia       Hier blinken abwechselnd Flecken. Auf das Fadenkreuz in der Mitte konzentrieren! Man beobachtet kurz darauf einen grünen Fleck, der das Fadenkreuz umkreist. Dieser existiert nicht wirklich. Anschließend werden sämtliche anderen Flecken langsam vor den Augen verschwinden. Falls nicht, etwas näher an den Monitor ran.
Siegfried Trapp
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Vier Kreise
Bewegt sich hier was?
© strapp 2011
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Nicht vorhandene Objekte Durchbrochene Linien der Ehrenstein- Täuschung Bei manchen Sinneseindrücken glaubt der Betrachter Objekte wahrzunehmen, die nicht vorhanden sind. Ein Beispiel dafür ist das nebenstehende Muster (links) aus durchbrochenen Linien. Der Betrachter glaubt an den Schnittstellen weiße Scheiben zu sehen. Flecke, Linien, Würfel? Im Beispiel sieht der Betrachter einen Würfel. Die Kanten, die auf dem Bild gar nicht vorhanden sind, werden bei der Bildverarbeitung im Gehirn ergänzt. Beim Kanizsa-Dreieck (benannt nach Gaetano Kanizsa) glaubt der Betrachter, ein weißes Dreieck zu entdecken, obwohl das Bild nur Linien und Kreissegmente zeigt. Die gedachten Linien sind in der Literatur auch als "kognitive Konturen" (cognitive contours) bekannt geworden. Ähnlich lassen sich auch die Marskanäle oder das Marsgesicht auf das Bestreben des Gehirns zurückführen, bei der Mustererkennung Bekanntes wieder zu entdecken. Quelle:Wikipedia Hier blinken abwechselnd Flecken. Auf das Fadenkreuz in der Mitte konzentrieren! Man beobachtet kurz darauf einen grünen Fleck, der das Fadenkreuz umkreist. Dieser existiert nicht wirklich. Anschließend werden sämtliche anderen Flecken langsam vor den Augen verschwinden. Falls nicht, etwas näher an den Monitor ran.
 
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