© strapp 2011
IMMER NOCH Immer noch mündet mein Weg nicht nach Norden. Immer noch finden sich Verlangen, Fernes, Stärke. Immer noch ruht mein Urteil im Herzen der Freunde. Immer noch sind Abend und Nacht meine Diener. Immer noch überwiegen die Tage, da mir diese seine Schippe unwirklich erscheint.   Doch ich bin nicht ganz sicher, daß ich nicht nach Samarra unterwegs bin, Anfang 1979 DER GEIST DES BIENENSTOCKS Graue Felder, graue Pappeln graue Mauern halb zerfallen Windstille in Ihrem Schutze. Graue Erde weit und schwer ihr Geruch trocken, und krümelig. Ruhelos bewegen sich Bienen, ihre Vielzahl ist ihr Sinn Schwer und mühsam bewegen sich Menschen, beladen den Kreis nicht erkennend traumvoll Dumpf drückt die Last der Individualität, Denn der einzige Sinn des Lebens ist das Leben. April 1979
Siegfried Trapp
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IMMER NOCH Immer noch mündet mein Weg nicht nach Norden. Immer noch finden sich Verlangen, Fernes, Stärke. Immer noch ruht mein Urteil im Herzen der Freunde. Immer noch sind Abend und Nacht meine Diener. Immer noch überwiegen die Tage, da mir diese seine Schippe unwirklich erscheint.   Doch ich bin nicht ganz sicher, daß ich nicht nach Samarra unterwegs bin, Anfang 1979 DER GEIST DES BIENENSTOCKS Graue Felder, graue Pappeln graue Mauern halb zerfallen Windstille in Ihrem Schutze. Graue Erde weit und schwer ihr Geruch trocken, und krümelig. Ruhelos bewegen sich Bienen, ihre Vielzahl ist ihr Sinn Schwer und mühsam bewegen sich Menschen, beladen den Kreis nicht erkennend traumvoll Dumpf drückt die Last der Individualität, Denn der einzige Sinn des Lebens ist das Leben. April 1979
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